Kanadagans |
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Kanadagänse verbreiten sich inzwischen auch auf anderen Kontinenten wie in Japan, Neuseeland oder Australien. Sie sind extrem schnelle und ausdauernde Flieger. Flüge von 300 km und mehr legen die Kanadagänse schaffen die Kanadagänse in wenigen Stunden. Sie leben meist in Gruppen. Merkmale der Kanadagans Man erkennt die Kanadagans besonders gut wenn es auf den Winter zugeht und sie als Zugvögel in Richtung Süden fliegen. Dabei bilden sie V-förmige Formationen, sodass man sie einfach von anderen Vogelarten unterscheiden kann. Wenn die Gans ihren Weg zur Überwinterung in wärmere Gebiete antritt, kann man sich sicher sein, dass der Winter vor der Tür steht. Die Tiere haben zum Teil eine Lebenserwartung von über 20 Jahre. Ernährung der Kanadagans Zu den Hauptnahrungsquellen der Kanadagans gehören im Sommer hauptsächlich Gräser. Da sie die Nacht in der Regel auf einem Gewässer verbringen und am Tag auch nur kurze Distanzen zur Nahrungssuche zurücklegen findet an sie oft im Bereich von großen Teichen oder Seen welche von Wiesen und Weiden umgeben sind. Häufig sind sie zum Beispiel an Freizeit-Seen anzutreffen. Dort fressen die Kanadagänse das kurzgeschnittene Gras der Liegenwiesen für die Badegäste. Daneben fressen die Vögel auch andere vegetarische Kost wie Wurzeln, bisweilen auch Getreide und Mais. Feinde der Kanadagans Feinde gibt es für die Gänse bei uns in Mitteleuropa kaum, da sie sehr wachsam sind und sich daher rechtzeitig ihren natürlichen Feinden, wie zum Beispiel dem Fuchs, entziehen können. Wenn die Vögel jedoch durch Krankheit oder Alter geschwächt sind, können auch größere Raubvögel wie zum Beispiel Adler zum gefährlichen Feind werden. Auch Haushunde plündern manchmal Nester der Kanadagans. |