Mandarinente |
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Merkmale Mandarinenten Für viele Menschen sind die Mandarinenten die schönsten Vögel überhaupt. Das Gefieder der Erpel ist wesentlich auffälliger als das der weiblichen Tiere. Das Prachtkleid, das während der Brutzeit getragen wird, zeigt sich am auffälligsten am Kopf: Der Schopf glänzt grün-metallisch oder blauschwarz und über den Augen ist ein breiter weißer Streifen sichtbar. Die orange-braunen Federn am Hals stehen etwas ab. Das restliche Gefieder ist orangebraun, weiß und schwarz, die unterschiedlichen Farbflächen sind klar voneinander abgegrenzt. Außerhalb der Balz ist das Männchen weniger bunt, jedoch immer noch auffälliger als bei dem grau bzw. brauen Weibchen. Auffällig bei Männchen und Weibchen ist der weiße Ring um die Augen. Lebensraum und Ernährung Mandarinenten leben bevorzugt an Seen und Flüssen, deren Ufer dicht bewachsen sind. Sie nisten bevorzugt in Löchern in Bäumen. Sie leiben Seen, die von Wald umgeben sind. Wie viele Entenarten ernähren sie sich von Kleintieren wie Würmer und Insekten. Hinzu kommen Samen, Nüsse, Wurzeln und ähnliches. Kälte und Winter ist für die Tiere kein großes Problem. Verbreitung Mandarinenten Mandarinenten sind in Deutschland nach wie vor selten. Sie haben es bisher nicht geschafft sich stark zu vermehren. In der Umgebung von Berlin gibt es die größten Bestände in Deutschland (einige hundert Tiere). In einigen anderen Staaten in Europa gibt es mehr Mandarinenten - insgesamt etwa 15.000 bis 20.000.
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