Sperber


Der Sperber, der zu der Gattung der Habichtartigen gehört, ist in vielen Regionen Europas weit verbreitet. In Deutschland ist er, nach Mäusebussard und Turmfalke, der dritthäufigste Greifvogel.

Ungewöhnlich beim Sperber ist, dass die Weibchen deutlich größer sind als die Männchen. Sperber lieben Wälder und sind deshalb schwieriger zu beobachten als andere Raubvögel, die offene Landschaften bewohnen. Sperber jagen Vögel, die deutlich kleiner sind. Sie stehen in Konkurrenz zu Habichten.

Aussehen und Jagd

Die klassischen Merkmale der Sperber sind der lange Schwanz und die kurzen, aber breiten Flügel. Damit können sie eine hohe Fluggeschwindigkeit erreichen und sind wendig, was bei der Jagd von entscheidendem Vorteil ist. Auch die langen Beine mit den starken, scharfen Krallen unterstützen die Jagd. Sie greifen meist in Bodennähe an. Wenn sich die Krallen einmal in einen kleinen Vogel gebohrt haben, gibt es keine Fluchtmöglichkeit mehr.

Auch größere Vögel wie Tauben können einem Sperber zum Opfer fallen. Meist sind es jedoch kleinere Vögel wie Sperlinge oder Blaumeisen. Die größeren Weibchen waren früher bei Bauern gefürchtet, da sie sogar wehrlose Hühner töten. Sperber stehen in Deutschland unter Schutz.

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