Kormoran


Der Kormoran oder auch Phalacrocorax carbo (lateinisch) genannt, bedeutet übersetzt der Meerrabe. Diesen Namen hat er bekommen, weil er schwarz wie ein Rabe ist und am Meer lebt. Der Kormoran ist ein Schwimmtaucher, der mit seinem leicht gebogenen Schnabel leicht Fische beim Tauchen fangen kann.

Im Jahr 2010 wurde der Kormoran unter anderem von der NABU zum Vogel des Jahres gewählt.

Der Kormoran hat etwa die Größe einer Gans und wird knapp einen Meter groß. Die Flügelspanne liegt bei bis zu 150 cm. Sein Federkleid ist schwarz und bei Sonneneinstrahlung glänzt es leicht bläulich. Der Kormoran hat zwei helle Flecken im Federkleid, einmal oberhalb des Schnabels und knapp über den Füßen.

Lange Zeit gab es fast in ganz Mitteleuropa kaum noch Kormorane, da sie leider weitgehend verfolgt wurden. Kormorane leben heute fast auf der ganzen Welt, in Deutschland ist er auch wieder zurück. Nicht nur am Bodensee fühlt sich der Kormoran wohl, er hat sich in ganz Deutschland verbreitet.

Kormorane brauchen Wasser, um zu überleben, deshalb findet man sie hauptsächlich an Küsten und Seen. Viele Fischer sind nicht gerade erfreut über diese Tatsache, den wenn der Kormoran im Vogelschwarm auf die Jagd geht, bleibt oft nicht mehr viel übrig für den Fischer. Deshalb fordern Fischer und Angler immer wieder den Abschuss von Kormorane.

Außerdem ist der Kot des Kormorans sehr scharf, dadurch sterben innerhalb weniger Jahre die Nistbäume der Vögel ab.

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