Laubfrosch


Der Laubfrosch ist eine nicht mehr allzu verbreitete Art der Frösche. Er ist teilweise ein Landlebewesen, teilweise ein Wasserlebewesen. Ein ausgewachsener Laubfrosch wird zwischen 4 und 5 Zentimeter groß (Kopf-Rumpf-Länge). Seine Geschlechtsreife erreicht der Laubfrosch mit etwa mit zwei Jahre.  Der Laubfrosch laicht bis zu 1000 Eier im Frühjahr. Nach etwa 10 Wochen werden aus den Larven Frösche.

Die Oberseite der Laubfrösche ist auffallend grün, die Unterseite ist weiß. Sie lieben kleine Gewässer, meist in Wäldern. Laubfrösche ernähren sich von Insekten, überwiegend Fluginsekten. Sie werden mit der klebrigen, flinken Zunge eingefangen.

Der Laubfrosch kommt in Deutschland in allen Gebieten vor, ist aber insgesamt selten. Dazu gibt es in Teilen Osteuropas, dem Balkan, In Frankreich und den Beneluxstaaten und in der Türkei Laubfrösche. In Österreich sind die Tiere noch seltener als in Deutschland. Der Laubfrosch ist in gewisser Weise zu einem Symbol für den Naturschutz geworden. Es gibt in Deutschland viele kleine Wiederansiedlungsprojekte.
 

 

 

 
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